Brief 5

Lieber Abdullah,

hab vielen Dank für Deine offenen Zeilen. Ja, es ist wirklich nicht immer leicht, differenziert, fair und ausgewogen zu urteilen. Es bedarf immer wieder der Bereitschaft, sich nicht dem Zeitgeist oder auch traditionellem Denken anzupassen, auch wenn das nun mal bequemer ist. Mir fällt das vielleicht etwas leichter, weil ich schon etwas älter war, als ich Christ wurde und in meiner Kindheit und Jugend so gut wie keinen religiösen Einflüssen ausgesetzt war. Ich hatte mich auch schon mit allerhand, vielleicht eher weltlich-philosophischen, Angeboten auseinandergesetzt. Deine unausgesprochene Frage ist jetzt natürlich, was ich wohl vor meiner Bekehrung war, da doch in der westlichen Welt fast alle Menschen Christen sind. Das stimmt leider nur in den Statistiken, die danach gehen, was die amtliche Eintragung unter der Rubrik ‚Religionszugehörigkeit’ angibt. Es gibt darum sehr viele Leute, die zwar als Christen registriert sind, es aber nach biblischem Maßstab nicht wirklich sind. Es sind eben immer nur die wenigen, deren Glaube wirklich ernsthaft ist und auf biblischen Glaubensinhalten beruht. Kurz, ich wurde Christ, als ich mein Leben bewußt in Gottes Hand legte, Ihm vertraute, und begann Jesus nach biblischer Vorgabe nachzufolgen.

Nun laß mich endlich das Thema Deines Briefes aufgreifen: Nabi Isa, wie Ihr Jesus, den Messias nennt. Hier kommen wir in Gefahr aufs Glatteis zu gehen und auszurutschen. Das ‚Glatteis’ in diesem Falle ist unser sehr unterschiedliches Verständnis über die Person Jesus. Wenn ihm auch im Koran ein ganz besonderer Ehrenplatz zugewiesen ist, ist das koranische Verständnis von Jesus doch sehr unterschiedlich zu dem der Bibel. Du hast Dich ja sehr streng dagegen ausgesprochen, daß er mehr sei als ein Bote Gottes, ein Prophet. Unsere respektiven Quellen klaffen da wesentlich auseinander. Darum gilt es zweierlei zu tun. Wir müssen erst einmal Missverständnissse klären und uns dann entscheiden, welcher der unterschiedlichen, ja sich widersprechenden, Quellen, wir unser Vertrauen schenken können – und warum.

Wie wir schon feststellten, leben wir mit dem Dilemma, daß Dein ‚heiliges Buch’ und meins nicht nur nicht übereinstimmen, sich sogar widersprechen. Es gilt also zu ermitteln und anzunehmen, was nachweisbar, und nicht was gefühlsmäßig, das tatsächliche Lebensbild von Jesus ist. Das kann ein schmerzvoller Prozeß sein.

Wollen wir zunächst die Gegebenheiten anschauen. Christen glauben, daß Jesus mehr war als ‚nur’ ein Prophet. Ein Prophet ist ein Bote, der eine Botschaft von Gott übermittelt. Gott bezeugt in der Bibel, daß Er sich selbst in Jesus offenbart hat. Er ist Gottes Wort, und das ist nun mal ein Teil seinerselbst, wie Deine und meine Gedanken Teil von Dir und mir sind. Darum wird Gott demonstrativ auch ‚Vater’ und Jesus sein ‚Sohn’ genannt. Dieser Aspekt wird von Muslimen leider meist völlig falsch verstanden. Schon von seinen Anfängen her wurde im Koran angenommen, dass Gott dann eine Intimbeziehung mit Maria gehabt haben müsse. So etwas anzunehmen wäre offensichtlich eine ungeheuerliche Gotteslästerung.

Ich denke, daß hier ein anderer Denkansatz gefragt ist. Wir sind uns einig, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurde. Auch der Koran bestätigt das ja ausdrücklich. Wir sind uns ebenfalls einig, daß Maria (Miryam) die Mutter von Jesus war. Wer war nun der ‚Vater’? Ich meine hier nun nicht einen physischen Vater. Die eigentliche Frage sollte eine Antwort darauf suchen, wer die Schwangerschaft verursacht hat. Im Koran sagt der Engel zu Maria:

„Ich bin von deinem Herrn gesandt, dir einen heiligen Sohn zu geben.“ (Sure 19:20).

Gemeint ist ohne Zweifel, daß Gott seinen Engel gesandt hat, um die Schwangerschaft zu bewirken. Nicht durch einen Zeugungsakt, versteht sich. Auf die Frage, wie das geschehen könne, da sie ja eine Jungfrau war, erwiderte der Engel:

„Es wird dennoch so sein; denn dein Herr spricht: ‚Das ist mir ein leichtes. Wir machen ihn (diesen Sohn) zu einem Wunderzeichen für die Menschen, und er sei ein Beweis unserer Barmherzigkeit.“ (Sure 19:22).

Es lohnt sich sicher, darüber nachzudenken. Er ist ein Wunderzeichen, er ist heilig, sündlos, wie andere Übersetzungen sagen, und er ist ein Beweis von Gottes Barmherzigkeit! Das hat er bewiesen, als er uns die Möglichkeit eröffnete, durch seinen Opfertod begnadigt zu werden.

Der biblische Bericht von der ‚Empfängnis’ der Maria ist im Wesen sehr ähnlich:

„Der Engel kam zu ihr und sagte: "Sei gegrüßt, Maria! Gott ist mit dir! Er hat dich unter allen Frauen auserwählt." Maria fragte sich erschrocken, was diese seltsamen Worte bedeuten könnten. "Hab keine Angst, Maria", redete der Engel weiter. "Gott hat dich zu etwas Besonderem auserwählt. Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen. Er wird mächtig sein, und man wird ihn Gottes Sohn nennen.“ (Luk. 1:28-32).

Beide Berichte stimmen darin überein, daß Gott die Schwangerschaft bewirkt hatte, er also im übertragenen Sinne der ‚Vater’ ist. Und das hat sich ja auch im Leben des ‚Sohnes’ gezeigt.

Er sah aus und lebte, wie ein ganz normaler Mensch. Er wurde geboren, wie alle Menschen und wuchs in einer normalen Familie auf. Er aß und trank, wurde müde und schlief, wie alle Menschen. Es wird sogar berichtet, daß er weinte, und sicher hat er auch gelacht. Sein Leib konnte auch getötet werden. All das war das menschliche Erbgut von seiner Mutter. Aber daß er auf dem Wasser lief, den Sturm stillte, 5000 Leute mit fünf Brotfladen und zwei Fischen sättigte, eine Unzahl von Menschen heilte und selbst Tote zum Leben erweckte und Menschen ihre Sünden vergab, ja, daß er selber von den Toten auferstand, zeigte gleichsam sein göttliches Erbe.

Wir sollen, können und wollen Gott vertrauen, auch wenn ihn niemand mit dem Verstand erfassen kann. Sonst wäre er ja wohl nicht Gott! Wir Menschen können ihn nicht begreifen, und damit auch nicht, was die sogenannte ‚Dreieinigkeit’ Gottes wirklich beinhaltet. Die Bibel stellt ihn als den Einen dar, der sich seinem Wesen entsprechend in oder durch seinen Geist, und in und durch Jesus manifestiert. Durch den Propheten Jesaja hat Gott dieses Mysterium, dieses Geheimnis, etwas verdeutlicht. Etwa 700 Jahre vor dem Kommen Jesu sprach Gott durch ihn und sagte:

„Fürwahr, mein Volk sind sie, Söhne, die nicht trügerisch handeln werden. Und er wurde ihnen zum Retter in all ihrer Not…. Sie aber, sie sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt. Da wandelte er sich ihnen zum Feind: Er selbst kämpfte gegen sie.“ (Jes. 63:7-10 Elberfelder Übersetzung).

Das Wort ‚Retter’ heißt im Hebräischen ‚Jeschua’. Das war der Name, den Jesus hatte als er auf der Erde lebte. Jesus ist eine Verdeutschung davon. Da stellt sich natürlich die Frage, ob wir uns vorstellen können, daß Gott in Jesus auf dieser Erde lebte? Können wir Gott überhaupt mit unserem Kopf verstehen? Verstehen und dankbar annehmen können wir zwar was Gott in Jesus zu uns sagte und was er in Jesus für uns getan hat, aber Gott in seinem Wesen zu verstehen, übersteigt die menschliche Kapazität.

Auch der Kreuzigung und dem Tod Jesu widerspricht der Koran. Man kann ganz kraß sagen, daß es kein Evangelium, keinen biblisch-christlichen Glauben und keine Versöhnung mit Gott gäbe, wenn die Kreuzigung und der Tod von Jesus nicht stattgefunden hätten. Ich weiß, daß diese Aussage von Muslimen sehr angefochten wird und unser Thema leider sehr emotional aufzuheizen vermag. Hier sind echte Offenheit und Dialogbereitschaft gefragt. Wir Menschen fühlen uns nun mal sicher und geborgen in dem, was uns vertraut ist und sind entsprechend argwöhnisch gegen alles, was dem nicht entspricht. Das trifft hier besonders zu.

Wie können wir eine Lösung finden, wenn Aussage gegen Aussage steht? Nun, hier sind wir wieder bei unserer Gesprächsgrundlage angelangt. Nicht, indem wir auf unseren Überzeugungen bestehen, sondern prüfen, welche Gründe unseren Glauben stützen. Vielleicht ist es das Beste einmal zu erzählen, was mich persönlich überzeugt hat.

Ich war zwar religiös sehr aufgeschlossen und interessiert, aber konfus. Es gibt ja so viele unterschiedliche religiöse Angebote, was soll man denn nun glauben? Was mich dann innerlich von der Integrität und Vertrauenswürdigkeit der Bibel überzeugte war ein Aspekt, der objektiv nachweisbar ist und in keinem anderen Buch zu finden ist, wenn man von Scharlatanereien, die ähnliche Ansprüche stellen, absieht: Die prophetischen Aussagen der Bibel über Geschehnisse, die niemand über die hunderte von Jahren bis zur Erfüllung derselben vorhersehen konnte. Gott forderte die Zweifler immer wieder heraus mit Aussagen, wie diese:

„Ihr fragt euch vielleicht: Woher wissen wir, ob jemand im Auftrag des Herrn spricht?

Nun, wenn ein Prophet im Namen des Herrn etwas ankündigt und es trifft nicht ein, dann waren seine Worte nicht vom Herrn. Er hat eigenmächtig geredet, und ihr braucht ihn nicht ernst zu nehmen.“ (5. Mose 18:21-22).

„Gott, der Herr, tut nichts, ohne es vorher seinen Dienern, den Propheten, anzuvertrauen.“ (Amos 3:7).

„Was meine Boten voraussagen, das lasse ich eintreffen; was sie, die Propheten, verkünden, das führe ich aus. (Jes. 44:26).

Und was hat er seine Propheten wissen lassen? Unglaublich viel, unter anderem die Geschichte von Jesus, weil sie eben von überragender Bedeutung ist. Allein in einem der vier Evangelienberichte findet sich 24 mal ein Hinweis, wie etwa: ‚wie der Prophet XYZ voraussagte…’.

Unter anderem wurde von Jesus vorhergesagt:

  • Seine Existenz in Ewigkeit vor seiner Inkarnation (Micha 5:1)
  • Sein göttliches Wesen (Jes. 7:14, 9:6)
  • Die Zeit seines Kommens (Dan. 9:25-26)
  • Seine Geburt von einer Jungfrau (Jes. 7:14)
  • Sein Geburtsort (Micha 5:1)
  • Seine Wundertaten (Jes. 42:1-9)
  • Dann den Verrat an ihm (Ps. 41:9, Sach. 11:12)
  • Seine Kreuzigung und sein Tod (Ps. 22:1, 6-18, Jes. 53:2-12)
  • Seine Auferstehung (Ps. 16:10)
  •  

Was mag Gott bewogen haben all das, 700 und teilweise gar 1000 Jahre bevor es geschah, zu offenbaren? Es gibt wohl keine andere Erklärung als die, daß Gott sicher machen wollte, daß alle Zweifel über Jesus, den Messias und dessen Herkunft und sein Rettungswerk, jedem ernsten Sucher durch diese Prophetien aufgelöst würden. Auch wenn diese durch ihre Einbettung in die derzeitige Zeitgeschichte sich nicht wie eine Zeitungsmeldung lesen.

Da ich gerade die Kreuzigung erwähnte, laß mich ganz kurz zwei Auszüge der Propheten (Jesaja 700 Jahre und David 1000 Jahre vor dem Ereignis) zitieren:

„Er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft - und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.

Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn.

Er wurde misshandelt, aber er duldete es ohne ein Wort. Er war stumm wie ein Lamm, das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Schaf, das sich nicht wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos ertragen. Man hörte von ihm keine Klage.

Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und grausam hingerichtet. Niemand glaubte, dass er noch eine Zukunft haben würde. Man hat sein Leben auf dieser Erde ausgelöscht. Wegen der Sünden meines Volkes wurde er zu Tode gequält!

Man begrub ihn bei Gottlosen, im Grab eines reichen Mannes, obwohl er sein Leben lang kein Unrecht getan hatte. Nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen.

Doch es war der Wille des Herrn: Er musste leiden und blutig geschlagen werden. Wenn er mit seinem Leben für die Schuld der anderen bezahlt hat, wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des Herrn ausführen.

Wenn er dieses schwere Leid durchgestanden hat, sieht er wieder das Licht und wird für sein Leiden belohnt. Der Herr sagt:

‚Mein Bote kennt meinen Willen, er ist schuldlos und gerecht. Aber er lässt sich für die Sünden vieler bestrafen, um sie von ihrer Schuld zu befreien…

So wird er belohnt, weil er den Tod auf sich nahm und zu den Verbrechern gezählt wurde. Doch er hat viele von ihren Sünden erlöst, denn er ließ sich für ihre Verbrechen bestrafen.’“

(Jes. 53:5-12)

„Und was ist mit mir? Ein Wurm bin ich, kein Mensch mehr - Gespött der Leute, alle behandeln mich wie Dreck.

Von allen Seiten werde ich verspottet. Wer mich sieht, verzieht sein Gesicht und grinst schadenfroh. "Überlass Gott deine Not!", lästern sie, "der soll dir helfen! Er wird dich schon nicht sitzen lassen! Du bist ja sein Liebling!"...

Viele Feinde kesseln mich ein, umringen mich wie wilde Stiere.

Sie reißen ihr Maul auf wie brüllende Löwen, die ihre Beute zerfleischen wollen.

Meine Kraft schwindet wie Wasser, das versickert, und alle meine Knochen lösen sich voneinander. Mein Herz verkrampft sich vor Angst, und meine ganze Kraft ist dahin. Die Zunge klebt mir am Gaumen. Du lässt mich im Tode versinken.

Eine Meute übler Verbrecher umkreist mich, gierig wie wildernde Hunde. Hände und Füße haben sie mir durchbohrt.

Ich kann alle meine Knochen zählen. Sie aber starren mich an, diese schaulustigen Gaffer! Schon teilen sie meine Kleider unter sich auf und losen um mein Gewand!

Schon teilen sie meine Kleider unter sich auf und losen um mein Gewand!“

(Ps. 22:17-19)

Lies diese Prophetien doch noch einmal langsam durch, und sage mir dann, wie man solche Indizien übersehen könnte oder will?

Aber darüber hinaus gibt es weitere Zeugnisse für die Wahrheit dieses Geschehens. Wir haben hochzuverlässige Augenzeugenberichte von Menschen, die (fast) alle, weil sie das von ihnen Gesehene und Erlebte bezeugten, ihr Leben lassen mußten. Die Geschichtsschreibung belegt die Kreuzigung und den Tod von Jesus. Lass mich nur kurz einen kleinen Ausschnitt von dem jüdisch-römischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus zitieren, der einige Jahre nach Jesus lebte:

„Zu dieser Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn es zulässig ist, ihn Mensch zu nennen, denn er vollbrachte Wundertaten und war ein Lehrer solcher Menschen, welche die Wahrheit freudig aufnehmen. Er gewann für sich viele Juden und auch Nichtjuden. Er war der Messias!

Und als Pilatus ihn auf anraten unserer Oberen zum Tode am Kreuz verurteilt hatte, verließen ihn die, welche ihn liebten, nicht, denn er erschien ihnen nachdem er wieder lebendig geworden war, wie die gottgesandten Propheten dies und zehntausend andere wunderbare Dinge, vorhergesagt hatten.“

(Antiquitates Judearum).

Aber auch der wohl bekannteste Historiker der damaligen Zeit, Cornelius Tacitus, berichtet knapp:

„Der Name ‚Christen’ stammt von Christus, der unter der Regierung des Governeurs Pilatus hingerichtet wurde.“

(Annalen 15.44)

Warum sollten wir das nicht glauben können? Auf keine andere Person in der Menschheitsgeschichte trifft das Vorhergesagte zu.

Nun muß ich doch noch einmal betonen, daß es keinesfalls meine Absicht ist, Dich mit dem Gesagten, weil es nicht Deinem Glauben entspricht, zu verletzen. Noch weniger will ich Deinen Glauben an Gott in irgendeiner Weise negativ beeinflussen. Im Gegenteil, es liegt mir alles daran, Deinen Glauben zu untermauern und zu vergrößern, damit Du nicht an Jesus vorbeigehst, nur weil Du ihn nicht wirklich kennst und nicht weißt, was er für Dich und für mich und für alle Menschen getan hat. Er ist Gottes Angebot der Begnadigung, ohne die niemand vor Gott bestehen kann. In ihm drückt Gott seine Liebe für uns aus.

Und nun erwarte ich mit großer Spannung Deinen nächsten Brief!

Es grüßt Dich, herzlich, wie immer,

 

Dein

Theophilus